jurisPK-SGB II: Aktualisierung von § 40 SGB II, Randnummer 10.1 vom 08.03.2021 (Mon, 08 Mar 2021)
Ein Aufhebungs- und Erstattungsbescheid, der an einer Verletzung des Bestimmtheitsgrundsatzes leidet, soll nach einem obiter dictum des 4. Senats des BSG weder nach § 44 Abs. 1
SGB X noch nach § 44 Abs. 2 SGB X aufzuheben sein, wenn die Aufhebung im Übrigen inhaltlich zutreffend ist, d.h. dem Leistungsempfänger die Leistungen in dem insgesamt von der
Aufhebung umfassten Umfang nach materiellem Recht nicht zustanden (BSG v. 08.12.2020 - B 4 AS 46/20 R - juris Rn. 32 f.).
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jurisPK-SGB II: Aktualisierung von § 40 SGB II, Randnummer 14.2 vom 08.03.2021 (Mon, 08 Mar 2021)
Siehe hierzu ebenso BSG v. 08.12.2020 - B 4 AS 46/20 R - juris Rn. 16 f., 21. Dabei hat der Senat zu Recht klargestellt, dass es, wenn ein früherer Verwaltungsakt geändert
worden ist, für die Anfänglichkeit der Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes, die den Anwendungsbereich des § 45 SGB X eröffnet, auf die Sachlage im Zeitpunkt des letzten
Änderungsverwaltungsaktes ankommt (BSG v. 08.12.2020 - B 4 AS 46/20 R - juris Rn. 17).
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